Tempomat, Blutfluss, Homöostase und Masquelier’s OPCs

Masquelier’s OPCs helfen unserem „Gefäß-Tempomat“, den Blutfluss gleichmäßig und in einer konstanten Geschwindigkeit sowie Blut und Lymphe optimal in Bewegung zu halten. Dies gilt inbesondere für das Netzwerk der winzigen „Mikro“-Blutgefäße, der haarfeinen Kapillaren.
  • Die Kernaussage des Artikels

Unser Blutsystem ist immer im „Tempomat”-Modus. Ständig und unermüdlich hält es den Blutfluss in einer gleichbleibenden Geschwindigkeit. Um diese optimale Blut- und Lymphbewegung aufrechtzuerhalten, setzt es ein „Tempomat“-System ein, das dem in modernen Autos vergleichbar ist. Dieses Gleichgewicht nennt man auch Homöostase. Masquelier’s OPCs unterstützen dieses Tempomat-System auf Gefäßebene, besonders im Netzwerk der kleinen „Mikro“-Blutgefäße, der haarfeinen Kapillaren.

Unser Körper besteht zu ungefähr sechzig Prozent aus dem, was die meisten Menschen einfach „Wasser“ nennen würden. Ein Großteil dieses „Wassers“ fungiert als Ströme, die alle Substanzen transportieren, die wir für die körperliche Gesundheit benötigen oder die als Abfallprodukte ausgeschieden werden müssen. Vor fast hundert Jahren prägte der amerikanische Wissenschaftler Walter B. Cannon den Begriff „fluid matrix“ für diesen „wässrigen“ Teil des Körpers. Damit hob er hervor, dass es sich um ein hoch organisiertes System mit Zweck, Struktur und Funktion handelt. Cannon kam zu dem Schluss, dass die Hauptaufgabe der flüssigen Matrix, in der sich unsere lebenden Körperteile befinden, die Aufrechterhaltung der Freiheit und Unabhängigkeit unserer Existenz ist.

Dass der Körper seine Freiheit und Unabhängigkeit aufrechterhalten kann, ist ziemlich erstaunlich, denn er existiert in dem, was Cannon als „die Anwesenheit von extrem störenden Bedingungen in der Außenwelt wie auch in seiner eigenen inneren Organisation“ beschrieb. In unserem alltäglichen Leben setzen wir unseren Körper ständig zahlreichen Herausforderungen aus, etwa durch Bewegungslosigkeit (zu langes Sitzen am Schreibtisch, im Flugzeug oder Auto), Mangel an lebenswichtigen Nährstoffen (Konsum von Nahrung ohne bioaktive Substanzen), unausgewogene Ernährungsgewohnheiten (zu viele Kohlenhydrate und zu wenig gesunde Fette und Öle), Chemikalien, die unserer natürlichen Umgebung und dem menschlichen Körper fremd sind, oxidativer Stress (exzessive Sonnenstrahlung), Industrieabfälle etc. etc.

Cannon erschien die Robustheit des menschlichen Körpers, die Fähigkeit lebender Wesen, sich selbst konstant zu erhalten, wie ein Wunder. Er stimmte Hippokrates, dem „Vater“ der Medizin, uneingeschränkt zu, der die Idee geäußert hatte, dass Krankheit vor allem von natürlichen Kräften geheilt würde, von einer vis medicatrix naturae. Diese natürliche Heilkraft setzt die Existenz von Mitteln und Handlungsweisen voraus, die bereit stehen, korrigierend einzugreifen, wenn der normale Zustand des Organismus gestört wird. „Das Wunder“, so Cannon, „wird noch größer, wenn man erkennt, dass das System offen ist, sich in freiem Austausch mit der Außenwelt befindet und dass die Struktur selbst nicht dauerhaft ist, sondern permanent durch verschleißende Aktion abgebaut und ständig durch Reparaturprozesse wieder aufgebaut wird. [i]

Laut Cannon spielt die „flüssige Matrix” des Körpers eine zentrale Rolle für seine angeborenen natürlichen Heilkräfte. „Die Zellen unseres Körpers“, so Cannon, „sind von jeglicher Möglichkeit ausgeschlossen, aus der entfernten, größeren Umgebung direkt Nahrung, Wasser oder Sauerstoff aufzunehmen oder die aus Aktivität entstehenden Abfallstoffe dort abzuliefern. Die Annehmlichkeiten der Nachschubversorgung oder der Abfallentfernung wurden durch die Entwicklung von Bewegungsströmen im Körper selbst bereitgestellt – durch die Blut- und Lymphströme. Sie arbeiten zusammen, um Nahrung, Wasser und Sauerstoff von den feuchten Oberflächen des Körpers abzuholen und diese lebensnotwendigen Dinge selbst zu den in entferntesten Körperwinkeln liegenden Zellen zu bringen. Umgekehrt bringen sie aus diesen Zellen die nutzlosen Abfallprodukte der Zellaktivität, die ausgeschieden werden müssen, zur feuchten Oberfläche in Lunge und Niere zurück.“

Cannon prägte schließlich ein Wort, das in die Sprache der Physiologie und Medizin eingegangen ist: „Homöostase“. Wenngleich allgemein und häufig gebraucht, so wird der Begriff doch meist missverstanden, wenn man darunter einen Zustand des bewegungslosen Gleichgewichts zwischen verschiedenen entgegengesetzten Kräften versteht. Cannon zufolge sollte Homöostase aber nicht als ein Endpunkt oder Ergebnis betrachtet werden, sondern als ein dynamisches und dauerhaft aktives Zusammenspiel von zahlreichen Mitteln und Handlungsweisen, die auf die Einrichtung und Erhaltung der optimalen Struktur und Funktion der vielen Systeme hinarbeitet, die das Überleben und die Gesundheit unseres Körpers unterstützen.

Am einfachsten kann man sich Homöostase wie einen Tempomat im Auto vorstellen. In aktiviertem Zustand hält er das Auto in einer fest eingestellten „Soll-Geschwindigkeit“. Bei der Homöostase arbeiten alle Körperfunktionen auf einen „Sollwert“ hin. Die optimale Körpertemperatur ist ein gutes Beispiel für einen solchen „Sollwert“. Jeder physiologische „Sollwert“ ist ein festgelegter Datensatz, Teil des selbstregulatorischen Wissens des Körpers, oder, wie Cannon es nannte, der Weisheit des Körpers.

Um einen ausreichenden mikrovaskulären Blutfluss, Blutdruck, Blutverteilung und Durchströmung sicherzustellen, finden verschiedene physiologische homöostatische Mechanismen dynamisch und andauernd auf der Ebene des Mikrogefäßsystems statt. Das Mikrogefäßsystem verbindet die Arterien, die mit aus dem Herz fließenden Blut gefüllt sind, und die Venen, die mit ins Herz zurückströmendem Blut gefüllt sind. An dieser Stelle findet der Austausch zwischen Blut und Lymphe und dem Gewebe statt. Um optimal zu funktionieren, arbeitet das Mikrogefäßsystem unter der Kontrolle seiner eigenen spezifischen Homöostase. Da es sich bei der Homöostase um das Bemühen handelt, Gleichmäßigkeit und Konsistenz einer optimalen inneren Umgebung aufrechtzuerhalten, findet sie sowohl in gesunden wie auch in nicht gesunden Menschen statt.

Zahlreiche relevante Menschen-, Tier- und Zellstudien stützen nachdrücklich die Behauptung, dass Masquelier’s OPCs dabei helfen können, gesunde Mikrogefäßstrukturen und Funktionen aufrechtzuerhalten, indem sie positiv auf die Homöostase des Mikrogefäßsystems einwirken. OPCs unterstützen das jeweilige Netzwerk der Mikrogefäßwand, indem sie die Kollagen- und Elastinfasern vor Abbau schützen sowie die Synthese von Kollagen stärken und gegen Entzündung und oxidativen Stress kämpfen. Erschöpfung oder Verminderung der mikrovaskulären homöostatischen Fähigkeit kann sich schließlich in den verschiedenen Ausprägungen von Endothel-Dysfunktion äußern. Diese Ausprägungen kann man bei Menschen beobachten, die dem natürlichen Alterungsprozess unterliegen, ebenso wie in erkrankten Populationen.

Auch wenn Masquelier’s OPCs den Alterungsprozess nicht aufhalten oder umkehren, bringen sie, wie sich zeigte, nützliche Wirkungen bei Menschen hervor, die unter den zuvor erwähnten Mikrogefäßstörungen leiden: Sie erleichtern die dynamischen und unaufhaltsamen Mechanismen der Umformung und Selbstreparatur, welche die mikrovaskuläre homöostatische Fähigkeit wiederherstellen. Dadurch bringen sie das „innere Milieu“ des Mikrogefäßsystems ins Gleichgewicht. Die Wirkungen von OPCs sind bei gesunden wie erkrankten Menschen deutlich vorhanden, was bedeutet, dass die Ergänzung der täglichen Nahrung mit Masquelier’s OPCs für gesunde Menschen ebenso wichtig ist wie für Menschen, die unter Gefäßproblemen leiden.

[i] The Wisdom of the Body; Walter B. Cannon; W.W. Norton & Company, INC.; New York; 1932.