Die wohltuenden Wirkungen von OPCs für Augen, Nieren, Zahnfleisch, Beine, Leber, u.v.a.

OPCs sind bestens dafür bekannt, den mikrovaskulären Kreislauf zu unterstützen und die Kapillaren intakt zu halten. So optimieren sie den Antransport von Nährstoffen und Sauerstoff zu den Geweben und die Entsorgung und Ausscheidung von Abfallstoffen und CO2 über Lunge beziehungsweise Nieren. Da OPCs auch die innere Schicht der Gefäßwand, das Endothel, unterstützen, sind ihre wohltuenden Wirkungen im menschlichen Körper allgegenwärtig.
  • Die Kernaussage des Artikels

OPCs sind bestens dafür bekannt, den mikrovaskulären Kreislauf zu unterstützen und die Kapillaren intakt zu halten. So optimieren sie den Antransport von Nährstoffen und Sauerstoff zu den Geweben und die Entsorgung und Ausscheidung von Abfallstoffen und CO2 über Lunge beziehungsweise Nieren. Da OPCs auch die innere Schicht der Gefäßwand, das Endothel, unterstützen, sind ihre wohltuenden Wirkungen im menschlichen Körper allgegenwärtig.

Wenn Ihr Zahnfleisch beim Zähneputzen blutet, wenn ein kurzer Aufenthalt in kalter Zugluft die winzigen Venen im Augenweiß platzen lässt, sodass die Augen sich röten, wenn Ihre Beine wegen Krampfadern schmerzen, wenn kaum spürbarer Druck wie leichtes Kneifen oder Zwicken zu einem Hämatom (blauen Fleck) führt, wenn am Ende eines langen Flugs die Schuhe zu eng sind, wenn Sie den ganzen Tag gestanden haben und anschließend Ihre Fußgelenke geschwollen sind ... dann haben Sie ein Gefäßproblem.

Ein Gefäßproblem könnte auch dann vorliegen, wenn ein geschwächtes Blutgefäß, das nur leicht belastet wird, „platzt” und Blutplasma (Flüssigkeit), das größere Festkörper enthält, in das umliegende Gewebe austritt. Das Blut sickert unkontrolliert aus dem Gefäßsystem aus und reichert die Gewebe an, was zu Schwellungen oder Ödemen führt.

Eine solchermaßen gestörte Permeabilität kommt nur in den sehr kleinen und empfindlichen Kapillaren vor, wo das arterielle System, das aus Lungen und Herz kommt und mit Sauerstoff angereichertes Blut enthält, in das venöse System übergeht, wo das mit Kohlendioxid angereicherte Blut zu Lunge und Herz zurückfließt. An dem Kapillarübergang entlässt das Blut Sauerstoff ins Gewebe und nimmt aus diesem Kohlendioxid (CO2) auf. Ein gut funktionierendes Gefäßsystem ist für Ihre Gesundheit von äußerster Wichtigkeit.

Da Kapillarresistenz ein zuverlässiger und leicht zu messender biologischer Indikator ist, hat die Kapillarresistenz immer schon eine zentrale Rolle bei der Erforschung der Gefäßgesundheit gespielt. Dies bedeutet jedoch nicht, im Umkehrschluss, dass Gefäßgesundheit auf Kapillarresistenz begrenzt ist. Insbesondere nicht, seit wir wissen, dass OPCs auch einen günstigen Einfluss auf das Endothel haben, die dünne und fragile Innenschicht der Gefäßwand. Endothelzellen spielen eine Schlüsselrolle bei zahlreichen, scheinbar unzusammenhängenden Aspekten der Gefäßbiologie.

In den Nieren filtern beispielsweise spezialisierte Endothelzellen das Blut. Im Gehirn und in der Wirbelsäule bilden Endothelzellen die hochselektive Barriere zwischen dem Blut und der im Nervengewebe enthaltenen Flüssigkeit. Das Endothel kontrolliert auch den Gefäßtonus. Es spielt eine Rolle bei der Blutstillung wie auch bei der Wundheilung. Es rekrutiert weiße Blutzellen zur Abwehr von Entzündungen. Es ist bei der Bildung von neuen Blutgefäßen aktiv. Und indem es die Blutgefäße dazu bringt, sich zusammenzuziehen oder zu entspannen,  spielt das Endothel auch eine wichtige Rolle bei der Blutdruckkontrolle.

Weitet man das Konzept der Gefäßgesundheit auf die Endothelgesundheit aus, so lässt sich diese Liste ergänzen durch: diabetische Retinopathie, Allergien, zerebrovaskuläre Gesundheit, Sehschwäche, prämenstruelles Syndrom, Blutungen aufgrund von Leberzirrhose, übermäßige Ausscheidung von Urinproteinen. So unzusammenhängend wie diese Störungen auf den ersten Blick scheinen,  so haben sie doch einen gemeinsamen Faktor: eine Endotheldysfunktion.

2010 testeten Wissenschaftler an der Universität von Maastricht in den Niederlanden die kardiovaskulären Wirkungen der „monomeren und oligomeren Flavanole”, was der generische Begriff für die gut bekannten OPCs ist, die von Doktor Masquelier entdeckt und entwickelt wurden. Bei gesunden Teilnehmern, die  zwei Monate lang täglich 200 Milligramm einnahmen, ermittelten die Forscher eine Anzahl von biologischen Antworten, von denen jede einen Indikator für Herz-Kreislauf-Gesundheit bildet. Nachdem diese Antworten in einem sogenannten Herz-Kreislauf-Gesundheitsindex zusammengefasst waren, erkannten sie, dass Masquelier’s OPCs insgesamt zu einer Verbesserung des Index geführt hatten.

Fasst man über 60 Jahre lange Forschung zusammen, darf man zuversichtlich sagen, dass OPCs einen günstigen Einfluss auf viele Schlüsselaspekte der menschlichen Gesundheit haben, indem sie das Endothel dabei unterstützen, richtig zu funktionieren. Betrachtet man die spezielle Beziehung zwischen Masquelier’s OPCs und unserem Endothel, so ist meiner Meinung nach diese Zusammensetzung wesentlich für die Unterstützung eines gesunden und gut funktionierenden mikrovaskulären Netzwerks. Dies erklärt, warum die günstigen Wirkungen von Masquelier’s OPCs weite und scheinbar unzusammenhängende Anwendungsbereiche abdecken.