Masqueliers OPCs. "Star in The Revenant"

Jacques Cartier
  • Die Kernaussage des Artikels

In dem Oscar-prämierten Film The Revenant wird das Leben des Hauptdarstellers gerettet, als ein Indianer ihn in einen Umschlag aus Kiefernrinde wickelt.  Auch wenn man es im 19. Jahrhundert noch nicht wusste: Das heimliche Heilmittel war das OPC (eigentlich OPCs), das später von Professor Jack Masquelier identifiziert und extrahiert wurden. 

Entdeckung der Vorteile von OPC

Seit Jahrhunderten waren den eingeborenen Indianern die heilenden Eigenschaften der Kiefernrinde bekannt. Dabei war es nicht das erste Mal, dass sie ihr Wissen nutzten, um das Leben von Weißen zu retten.
Mitte des 16. Jahrhunderts saß der französische Entdecker Jacques Cartier im zugefrorenen kanadischen St. Lorenz-Strom fest. Cartiers Logbuch hält den erschreckenden Verfall und Tod vieler Männer aus seiner Mannschaft im Verlauf dieses Winters fest. Sie starben an einer extremen Form von Skorbut. Der Skorbut ist ein Zustand, bei dem das Gefäß- und Lymphsystem unseres Körpers aufgrund eines verlängerten Mangels an Vitamin C aus frischem Obst und Gemüse zusammenbricht. Dies zieht extreme Blutungen und Ödeme in den Beinen nach sich. Er ist auch die Ursache für Zahnausfall und nachlassende Sicht. Natürlich wusste man zu der Zeit nicht, dass die unter Seeleuten damals als „die Große“ bekannte Krankheit auf einen Vitamin-C-Mangel zurückging.

Als die Situation bereits hoffnungslos schien, bemerkte Cartier, dass ein Indianer, mit dem er Handel trieb, erst Skorbutzeichen aufwies, die dann jedoch verschwanden, und der Mann völlig gesund aussah. Der Indianer gab das Geheimnis preis – ein Baum namens Anneda – und zeigte Cartier, wie man aus dessen Rinde und den Nadeln einen Trank braute. Die übriggebliebenen festen Bestandteile sollten als Umschlag auf betroffene Körperteile aufgebracht werden.
Cartiers Männer tranken den Tee und erholten sich innerhalb weniger Tage. Und die offenen Wunden, die mit dem Umschlag behandelt wurden, waren bald geheilt.

Jack Masquelier und die Entdeckung von OPC in Kiefernrinde

Cartier dankte Gott für dieses Eingreifen. Tatsächlich aber liefern „The Revenant“ (der auf einer wahren Geschichte basiert) und Cartiers Expedition einen frühen Beweis des starken antioxidativen Schutzes durch OPC aus Kiefernrinde, in Kombination mit Vitamin C aus Kiefernnadeln.

Das war 400 Jahre, bevor OPC entdeckt und erklärt wurde – durch Professor Jack Masquelier in den 1950er-Jahren. Masqueliers OPCs fördern erwiesenermaßen einen funktionierenden Mikrokreislauf, indem sie die Integrität und Funktion der zahllosen winzigen Kapillaren aufrechterhalten, durch die Nährstoffe zu unseren Zellen und Organen gebracht werden. Ein gesundes Mikrokreislaufsystem stellt ebenfalls sicher, dass Abfallstoffe und CO2 auf unschädliche Weise aus unserem Blutstrom und dem Körper herausfließen.

OPC und Vitamin C – eine mächtige Kombination

Wie wir gesehen haben, war es das Vitamin C in den Kiefernnadeln, das den von Cartier und seinen Männern erlittenen Skorbut heilte. Und heute wissen wir alle, dass das Vitamin C, das wir brauchen, leicht aus frischem Obst und Gemüse gewonnen wird. Aber viele Menschen wissen nicht, dass Masquelier und andere Wissenschaftler bewiesen, dass Vitamin C von unserem Körper effektiver aufgenommen wird, wenn man es zusammen mit OPC einnimmt, die als ein „Kofaktor“ wirken.

Dies ist besonders wichtig in einer Zeit, da so viele Nahrungsmittel gekocht, geschält und verarbeitet werden und so das natürliche OPC verschwindet, das in den Traubenkernen oder den Schalen von Obst und Gemüse enthalten ist.

Auch wenn heute niemand mehr unter Skorbut leidet wie noch die Seeleute bis ins 19. Jahrhundert, so leiden doch viele Menschen, insbesondere mit zunehmendem Alter, unter Gefäßproblemen in den Beinen und Augen. Diese Probleme sind in gewisser Weise die Skorbutsymptome des 21. Jahrhunderts.

Erleichterung für schwere Beine

Tatsächlich wurde das erste OPC-Produkt, das auf den Markt kam – ein in Frankreich verkauftes Mittel namens Resivit – vor allem von Frauen benutzt, die unter „schweren Beinen“ und anderen Gefäßproblemen in den Beinen wie Krampfadern litten. Tests in den 1980ern bestätigten, dass eine tägliche OPC-Dosis venöse Effizienz erhöhte und Symptome wie schwere Beine signifikant milderte.

Verbesserte Sehstärke 

Die Augen sind ganz besonders einer Gefäßdegeneration ausgesetzt, da das Gefäßsystem im Auge nicht in Muskelfasern eingebettet ist. Sobald die Hauptarterie ins Auge gelangt, reduzieren sich allmählich ihre elastische äußere Schicht wie auch Muskelfasern. So wird das Auge nur schwer „ernährt“ und unsere Sehkraft lässt mit zunehmendem Alter nach. Zusätzlich werden heutzutage unsere Augen durch die lange Zeit beeinträchtigt, während der wir auf Computer und Fernsehbildschirme starren.

OPC schützt das Gefäßsystem, das die Augen nährt. Sie begrenzen die Wirkungen von exzessivem Stress und die Folgen von zu viel oder zu wenig Licht. Eine in den 1980er-Jahren in Frankreich durchgeführte Studie zeigte, dass mit einer täglichen Dosis OPC die Sehkraft bei 98 von 100 Menschen verbessert wurde.